Herbstlich eine Eule kräht
In der Frühe weitläufiger Flächen.
Und es fliegt mein Kopf hinweg,
Der goldne Busch der Haare muss welken.
»Schu-hu« ertönt's im Steppenfeld,
Hellblau grüß dich, Mutter Espe!
Bald wird der Mond, der im Schnee sich wälzt,
Ins lichte Haar des Sohns sich setzen.
Bald werd ich ohne Blätter stehn,
Mit Sternenlärm die Ohren füllen.
Ganz ohne mich die Jugend tönt,
Das Alter lauscht mir nicht im Stillen.
Ein neuer Dichter kommt vom Feld,
Der Wald erschallt von neuen Pfiffen.
Der Wind verstreut, was herbstlich fällt,
Es flüstert Laub, vom Herbst ergriffen.
1920
für Mariengof
Als Letzter bin ich noch ans Dorf gefesselt,
Den Dichtern wird der Brettersteg zu schmal.
Die Birken schwingen's Laub wie Weihrauchkessel,
Ich sing das Lied zum letzten Abendmahl.
Mit goldner Flamme brennt die Kerze nieder,
Eine, die man zog aus Körpertalg.
Die Monduhr im Gehölz zeigt mir mal wieder:
Meine Mitternacht erreich ich bald.
Über'n Pfad, wo goldne Felder sprossen,
Kommt der Gast aus Eisen schon gerannt.
Hafer sammelt er, rot übergossen,
In der schwarzen, fingerreichen Hand.
Diese fremden Hände ohne Leben
Raufen alles das aus, was ich sing,
Einzig nur der Ähren wilde Pferde
Trauern um den alten Herrn, der ging.
Ihr Gewieher wird der Wind zerstreuen.
Er lädt feierlich zum Totentanz.
Bald schon röchelt's Uhrwerk in den Bäumen:
Deine Mitternacht, sie kam heran.
1920
Die wilde Grausamkeit kommt neu zu Ehren,
Wo sich der ganze Sinn – im Menschenleiden fand!
Die Sichel schneidet ab die fetten Ähren,
Wie man an der Gurgel köpft den Schwan.
Vertraut ist unser Feld seit langem schon
Mit dem August, dann zittert's früh und spät.
In Garben liegt gebunden da – das Stroh,
Wie ein gelber Leichnam, hingemäht.
Wie auf Katafalken fahren es die Karren
In das Leichenschauhaus – auf die Darre.
Seine Mähre schindend, brüllt indessen
Der Fuhrmann priestergleich die Totenmesse.
Sorgfältig, nichts Böses wird gesprochen,
Breitet man es auf der Erde aus
Und mit Flegeln schlägt man kleine Knochen
Aus den magern Körperchen heraus.
Man will's nicht wissen, oder hat's vergessen:
Auch Stroh hat einen Leib; denn gar nicht faul
Wirft man in der Mühle einem Menschenfresser
Diese Knochen zum Zermahln ins Maul.
Aus dem Zermahlnen einen Teig bereitend
Backt man Berge leckrer Spezerein …
Und es dringt ein Gift, ein weißes, schleichend
In den Wanst als Frucht des Zornes ein.
Der Teig quillt durch den Schlag, den's Korn getroffen,
Der Sichelschnitt vergärt zu starkem Saft,
Bis jener, der vom Fleisch des Strohs genossen,
Im Mühlstein seines Darms durch Gift erschlafft.
Scharlatane, Mörder, Missetäter
Ziehen pfeifend, wie der Herbst, durchs Land …
Weil man mit der Sichel schnitt die Ähren,
Wie man an der Gurgel köpft den Schwan.
(1921)
Schimpft nicht. Was sind das für Sachen!
Bin kein Schacherer mit Worten.
Mein goldner Kopf schlug in den Nacken
Und ist furchtbar schwer geworden.
Ohne Liebe zum Land, gleichgültig zu Städten,
Wie sollte ihn oben ich halten beständig?
Ich gehe fort. Lass den Bart mir stehen
Und durchstreife die Rus' als ein Penner.
Poeme und Bücher werd schnell ich vergessen,
Schleudere auf meine Schultern den Ranzen.
Der Wind in den Feldern ist weit mehr versessen
Für Säufer zu singen, als für jemand andern.
Ich werde stinken nach Lauch und Radieschen
Und, die Glätte des Abends zerwühlend,
Werde ich laut in die Handfläche niesen
Und bei allem den Volltrottel mimen.
Möchte kein besseres Schicksal haben,
Als selbstvergessen dem Schneesturm zu lauschen,
Weil ich ganz ohne solch herrliche Gaben
An dieser Erde mich nicht könnt berauschen.
1922
Kein Bedauern, Rufen und kein Klagen,
Die weißen Blütenträume sind vorbei.
Welkend muss man goldne Blätter tragen.
Jung? Ich werde es nicht länger sein.
So wie früher wirst du nicht mehr pochen,
Herz, erfasst vom kalten, rauen Reif,
Und das Land, aus Birkenbast geflochten,
Lockt nicht mehr, es barfuß zu durchstreifen.
Wanderlust, dein Geist flammt immer rarer
Von den weiten Lippen, bald ist Schluss.
Meine Frische konnt ich nicht bewahren,
Der Augen Wildheit, der Gefühle Überfluss.
Geizig bin ich mit dem Wünschen heute,
Du, mein Leben? träumte ich dich nur?
Frühjahrshatz, und ich, der junge Reiter
Auf rosenrotem Ross, verlor die Spur.
Wir alle sind bestimmt, hier zu verwesen,
Still rinnt Sirup übers Ahornblatt …
Darum seist auf ewig du gepriesen,
Dass du kamst zu blühen und dann starbst.
1921
Selbstbetrug will ich nicht länger üben,
Mein schwarzes Herz: von Sorge ist's befallen,
Warum heißt es, ich sei ein Betrüger?
Warum heißt's, ich wälz mich in Skandalen?
Kein Holzdieb bin ich und kein Missetäter,
Hab keinen Kerkerhäftling je erschossen.
Ich steh auf gutem Fuß mit Straßenkötern
Und grinse den Passanten in die Goschen.
Ich schwärme Tag und Nacht durch Moskaus Straßen,
Der Tverer Stadtbezirk ist mein Revier.
Das Pfötchen hebt im dichten Netz der Gassen
Ein jeder Hund, sieht er mich beim Flaniern.
Und jedes Droschkenpferd, alt, ausgemergelt,
Grüßt mich nickend, komm ich ihm entgegen.
Bin gut Freund den Tieren, meine Verse
Heilen ihre angeknacksten Seelen.
Nicht für Frauen trag ich den Zylinder –
Keine Kraft für dumme Leidenschaften, –
Er trägt sich gut, weil's eigne Leid sich mindert,
Reicht man Stuten etwas goldnen Hafer.
Freundschaft fühl ich nicht für Menschenwesen,
Andrer Herrschaft bin ich unterworfen.
Doch den Rüden würd ich sofort geben
Meinen Shawl von allererster Sorte.
Will mich länger nicht den Schmerzen fügen.
Mein schwarzes Herz: es lösten sich die Qualen,
Darum heißt es, ich sei ein Betrüger,
Darum heißt's, ich wälz mich in Skandalen.
1922
Ja! Entschieden ist's! Hab sie verlassen,
Die heimischen Felder, für ewig und immer.
Über mir werden nicht mehr die Pappeln,
Die blattbeflügelten, summend erklingen.
Mein Köter, der alte, hat ausgewinselt,
Ohne mich krümmt die Hütte ihr Kreuz.
In Moskauer Straßen, den verwinkelsten,
Hat Gott mir den Tod vorgezeigt.
Ich lieb diese Stadt, die verknäuelte Kordel,
So gedunsen und siech sie auch sei.
Hier schlief die asiatische Horde
Ermüdet auf goldenen Kuppeln ein.
Und, wenn sich nachts die Mondscheibe zeigt,
Und es heller wird … Der Teufel mag's fassen!
Ich gehe, den Kopf tief herabgebeugt,
In meine Kneipe, schräg durch die Gassen.
In der Höhle herrscht wildes Gelärme,
Doch die Nacht hindurch, bis der Morgen anbricht,
Deklamier ich für Prostituierte Verse,
Verheize mit Gaunern reinen Sprit.
Immer öfter gibt's Herz sich die Sporen
Und mir springt's von den Lippen missglückt:
»Ich bin auch, so wie ihr, ein Verlorener,
Für mich führt kein Weg mehr zurück«.
Mein Köter, der alte, hat ausgewinselt,
Ohne mich krümmt die Hütte ihr Kreuz,
In den Moskauer Straßen, den verwinkelsten,
Hat mein Sterben mir Gott angezeigt.
1922
Saufen hier wieder, prügeln sich, jammern,
Wo die Harmonika spielt, gelben Frust.
Hinterbliebenes hat sich versammelt
Im Angedenken der Moskauer Rus'.
Auch ich selber, gesenkten Hauptes,
Spül mir die Augen mit Weinflaschen aus;
Um dies Verhängnis nicht länger zu schauen,
Dass durch das Hirn mal was anderes saust.
Jedem scheint etwas auf immer verloren.
Mein hellblauer Juni! Schwarzblauer Mai!
Riecht es nicht deshalb nach Aas und Vergornem
Im haltlosen Abgrund der Zecherei.
Den Russen spült's heute so fröhlich die Blase:
Spiritus rinnt selbstgebrannt im Kanal.
Der Musiker mit eingefallener Nase
Singt von der Wolga und von der Tscheka.
Irgendwas Böses in glasigen Blicken,
Unduldsames im lauten Gegröl.
Leid tun ihnen die unreifen Böcke,
Die blühendes Leben so hitzig zerstört.
Wo sind wohl jene, die weit fort entfleuchten?
Ob unser Licht diese Weiten durchdringt?
Der Musikant heilt mit Sprit jene Seuche,
Die er sich einst in Kirgisien fing.
Nein! Solche sind nicht zu Boden zu treten.
Solcher Abschaum Sorgen nicht kennt.
Du, mein Rassenland, du mein Rass … sä … land …
Mein asiatischer Kontinent!
(1922)
Dröhn, Harmonika. Lange … weile …
In Strömen fließen die Finger dahin.
Trink mit mir, du räudige Schnalle,
Immer nur rin.
Sie guckten dich aus, dich mal ranzunehmen –
Mir schnürt's die Kehle.
Was glotzt du so blau, mit spritzenden Tränen?
Eins auf die Fresse gefällig?
Für Kleingärten taugst du, als Vogelscheuche,
Die Raben zu schrecken.
Was quälst du mich so, wie eine Seuche,
Du bist zum Verrecken.
Dröhn, Harmonika, immer wieder.
Sing, Zecke, sing.
Die mit den Titten da wäre mir lieber, –
Das dumme Ding.
Unter den Weibern bist du nicht die erste,
Die ich benedeit.
Aber mit so einer solchen Berserke
Kam's sonst nicht so weit.
Je tiefer der Schmerz, desto voller die Töne,
Hier so wie dort.
Nein, ich nehme mir noch nicht das Leben.
Zum Teufel, mach fort!
Von euch, dieser lärmenden Hundemeute,
Mach ich mich bald frei.
Schätzchen, sieh, du bringst mich zum Weinen,
Verzeih mir, verzeih …
1922
Mach schon, sing! Auf verfluchter Gitarre
Bring deine Finger zum Tanzen im Kreis,
Dass ich im Taumel zum Luftholn verharre,
Du mein letzter, mein einziger Freund.
Schau nicht so dämlich auf ihr Geschmeide
Und wie von den Schultern ihr Seidenstoff tropft.
Ja, ich suchte mein Glück bei dem Weibe
Und fand meinen Untergang ganz unverhofft.
Ich wusste ja nicht, dass Liebe – 'ne Seuche,
Ich wusste ja nicht, dass Liebe – die Pest.
Mit klimpernden Augen nahte sich heuchelnd,
Was selbst einen Rowdy aufs Dach fallen lässt.
Sing, mein Freund! Dass ich nicht vergesse,
Wie wild wir warn zur Morgenstund.
Soll sie doch ruhig den Anderen küssen,
Den jungen und schönen Lumpenhund.
Ach, halt ein. Ich will ihr nicht fluchen.
Ach, halt ein. Sie wird nicht gezaust.
Lass mich, ich will mich im Singen versuchen,
Mit meiner Bass-Saite spiel ich mir auf.
Der rosige Dom meiner Tage verplätschert,
Mein Herz ist mit Goldträumen vollgeramscht,
Viele Mädchen hab ich schon betätschelt,
Viele Frauen geklatscht an die Wand.
Ja, die irdische Wahrheit ist bitter,
Ich hab es mit kindlichem Auge geschaut:
Was läufig die Hündin an Säften verspritzte,
Schlecken die Rüden der Reihe nach auf.
Warum sollte ich mich mit Eifersucht plagen.
Mit solchen Qualen ist endlich Schluss.
Unser Leben ist Bettstatt und Laken.
Unser Leben ist Zunge und Kuss.
Mach schon, sing! Im Schwung deiner Arme
Schlingt sich ein Unglück um meinen Hals.
Nur dass du's weißt, sie solln mich im Arsche
Lecken, denn, Freundchen, ich sterbe niemals.
(1922)
По-осеннему кычет
сова
Над раздольем дорожной рани.
Облетает моя голова,
Куст волос золотистый вянет.
Полевое, степное «ку-гу»,
Здравствуй, мать голубая осина!
Скоро месяц, купаясь в снегу,
Сядет в редкие кудри сына.
Скоро мне без листвы холодеть,
Звоном звезд насыпая уши.
Без меня будут юноши петь,
Не меня будут старцы слушать.
Новый с поля придет поэт,
В новом лес огласится свисте.
По-осеннему сыплет ветр,
По-осеннему шепчут листья.
1920
Мариенгофу
Я последний поэт деревни,
Скромен в песнях дощатый мост.
За прощальной стою обедней
Кадящих листвой берез.
Догорит золотистым пламенем
Из телесного воска свеча,
И луны часы деревянные
Прохрипят мой двенадцатый час.
На тропу голубого поля
Скоро выйдет железный гость.
Злак овсяный, зарею пролитый,
Соберет его черная горсть.
Не живые, чужие ладони,
Этим песням при вас не жить!
Только будут колосья-кони
О хозяине старом тужить.
Будет ветер сосать их ржанье,
Панихидный справляя пляс.
Скоро, скоро часы деревянные
Прохрипят мой двенадцатый час!
(1920)
Вот она, суровая жестокость,
Где весь смысл – страдания людей!
Режет серп тяжелые колосья,
Как под горло режут лебедей.
Наше поле издавна знакомо
С августовской дрожью поутру.
Перевязана в снопы солома,
Каждый сноп лежит, как желтый труп.
На телегах, как на катафалках,
Их везут в могильный склеп – овин.
Словно дьякон, на кобылу гаркнув,
Чтит возница погребальный чин.
А потом их бережно, без злости,
Головами стелют по земле
И цепами маленькие кости
Выбивают из худых телес.
Никому и в голову не встанет,
Что солома – это тоже плоть!…
Людоедке-мельнице – зубами
В рот суют те кости обмолоть.
И, из мелева заквашивая тесто,
Выпекают груды вкусных яств…
Вот тогда-то входит яд белесый
В жбан желудка яйца злобы класть.
Все побои ржи в припек окрасив,
Грубость жнущих сжав в духмяный сок,
Он вкушающим соломенное мясо
Отравляет жернова кишок.
И свистят, по всей стране, как осень,
Шарлатан, убийца и злодей…
Оттого что режет серп колосья,
Как под горло режут лебедей.
(1921)
Не ругайтесь. Такое дело!
Не торговец я на слова.
Запрокинулась и отяжелела
Золотая моя голова.
Нет любви ни к деревне, ни к городу,
Как же смог я ее донести?
Брошу все. Отпущу себе бороду
И бродягой пойду по Руси.
Позабуду поэмы и книги,
Перекину за плечи суму,
Оттого что в полях забулдыге
Ветер больше поет, чем кому.
Провоняю я редькой и луком
И, тревожа вечернюю гладь,
Буду громко сморкаться в руку
И во всем дурака валять.
И не нужно мне лучшей удачи,
Лишь забыться и слушать пургу,
Оттого что без этих чудачеств
Я прожить на земле не могу.
1922
Не жалею, не зову, не плачу,
Все пройдет, как с белых яблонь дым.
Увяданья золотом охваченный,
Я не буду больше молодым.
Ты теперь не так уж будешь биться,
Сердце, тронутое холодком,
И страна березового ситца
Не заманит шляться босиком.
Дух бродяжий! ты все реже, реже
Расшевеливаешь пламень уст.
О моя утраченная свежесть,
Буйство глаз и половодье чувств.
Я теперь скупее стал в желаньях,
Жизнь моя? иль ты приснилась мне?
Словно я весенней гулкой ранью
Проскакал на розовом коне.
Все мы, все мы в этом мире тленный,
Тихо льется с кленов листьев медь…
Будь же ты вовек благословенно,
Что пришло процвесть и умереть.
1921
Я обманывать себя не стану,
Залегла забота в сердце мглистом,
Отчего прослыл я шарлатаном?
Отчего прослыл я скадалистом?
Не злодей я и не грабил лесом,
Не расстреливал несчастных по темницам,
Я всего лишь уличный повеса,
Улыбающийся встречным лицам.
Я московский озорный гуляка.
По всему тверскому околотку
В переулках каждая собака
Знает мою легкую походку.
Каждая задрипанная лошадь
Головой кивает мне навстречу.
Для зверей приятель я хороший,
Каждый стих мой душу зверя лечит.
Я хожу в цилиндре не для женщин –
В глупой страсти сердце жить не в силе, –
В нем удобней, грусть свою уменьшив,
Золото овса давать кобыле.
Средь людей я дружбы не имею,
Я иному покорился царству.
Каждому здесь кобелю на шею
Я готов отдать мой лучший галстук.
И теперь уж я болеть не стану.
Прояснилася омуть в сердце мглистом,
Оттого прослыл я шарлатаном,
Оттого прослыл я скандалистом.
1922
Да! Теперь решено. Без возврата
Я покинул родные поля.
Уж не будут листвою крылатой
Надо мною звенеть тополя.
Низкий дом без меня ссутулится,
Старый пес мой давно издох.
На московских изогнутых улицах
Умереть, знать, судил мне бог.
Я люблю этот город вязевый,
Пусть обрюзг он и пусть одрях.
Золотая дремотная Азия
Опочила на куполах.
А когда ночью светит месяц,
Когда светит… черт знает как!
Я иду, головою свесясь,
Переулком в знакомый кабак.
Шум и гам в этом логове жутком,
Но всю ночь напролет, до зари,
Я читаю стихи проституткам
И с бандитами жарю спирт.
Сердце бьется все чаще и чаще,
И уж я говорю невпопад:
«Я такой же, как вы, пропащий,
Мне теперь не уйти назад».
Низкий дом без меня ссутулится,
Старый пес мой давно издох.
На московских изогнутых улицах
Умереть, знать, судил мне бог.
1922
Снова пьют здесь, дерутся и плачут
Под гармоники желтую грусть.
Проклинают свои неудачи,
Вспоминают московскую Русь.
И я сам, опустясь головою,
Заливаю глаза вином,
Чтоб не видеть лицо роковое,
Чтоб подумать хоть миг об ином.
Что-то всеми навек утрачено.
Май мой синий! Июнь голубой!
Не с того ль так чадит мертвячиной
Над пропащею этой гульбой.
Ах, сегодня так весело россам,
Самогонного спирта – река.
Гармонист с провалившимся носом
Им про Волгу поет и про Чека.
Что-то злое во взорах безумных,
Непокорное, в громких речах.
Жалко им тех дурашливых, юных,
Что сгубили сбою жизнь сгоряча.
Где же вы те, что ушли далече?
Ярко ль светят вам наши лучи?
Гармонист спиртом сифилис лечит,
Что в киргизских степях получил.
Нет! таких не подмять, не рассеять.
Бесшабашность им гнулью дана.
Ты, Рассея моя… Рас… сея…
Азиатская сторона!
(1922)
Сыпь, гармоника. Скука… Скука…
Гармонист пальцы льет вольной.
Пей со мною, паршивая сука.
Пей со мной.
Излюбили тебя, измызгали –
Невтерпеж.
Что ж ты смотришь так синими брызгами?
Иль в морду хошь?
В огород бы тебя на чучело,
Пугать ворон.
До печенок меня замучила
Со всех сторон.
Сыпь, гармоника. Сыпь, моя частая.
Пей, выдра, пей.
Мне бы лучше вон ту, сисястую, –
Она глупей.
Я средь женщин тебя не впервую…
Немало вас,
Но такой вот, как ты со стервою
Лишь в первый раз.
Чем больнее, тем звонче,
То здесь, то там.
Я с собой не покончу,
Иди к чертям.
К вашей своре собачьей
Пора простыть.
Дорогая, я плачу,
Прости… прости…
1922
Пой же, пой. На проклятой гитаре
Пальцы пляшут твои в полукруг
Захлебнуться бы в этом угаре,
Мой последний, единственный друг.
Не гляди на ее запястья
И с плечей ее льющийся шелк.
Я искал в этой женщине счастья,
А нечаянно гибель нашел.
Я не знал, что любовь – зараза,
Я не знал, что любовь – чума.
Подошла и прищуренным глазом
Хулигана свела с ума.
Пой, мой друг. Невевай мне снова
Нашу прежнюю буйную рань.
Пусть целует она другова,
Молодая красивая дрянь.
Ах, постой. Я ее не ругаю.
Ах, постой. Я ее не кляну.
Дай тебе про себя я сыграю
Под басовую эту струну.
Льется дней моих розовый купол.
В сердце снов золотых сума.
Много девушек я перещупал,
Много женщин в углах прижимал.
Да! есть горькая правда земля,
Подсмотрел я ребяческим оком:
Лижут в очередь кобели
Истекающую суку соком.
Так чего ж мне ее ревновать.
Так чего ж мне болеть такому.
Наша жизнь – простыня да кровать.
Наша жизнь – поцелуй да в омут.
Пой же, пой! В роковом размахе
Этих рук роковая беда.
Только знаешь, пошли их на хуй.
Не умру я, мой друг, никогда.
(1922)