Bobäobi sangen Lippen,
Wääomi sangen Blicke,
Piääo sangen Brauen,
Liäääj sang das Antlitz,
Gsi-gsi-gsäo sang die Kette.
So lebt auf der Leinwand voller Entsprechung
Den Dimensionen entrückt das Gesicht.
1908 – 1909
Wem nur soll ich's wie verzählen,
Dass ein Fräulein wichtig lebte?
Nein, nicht wichtig wie 'ne Gräfin,
Nur 'ne kleine Fröschin eben:
Fett und klein im Bauernkleide
War aufgeblasen sie befreundet
Mit den Fichtenfürsten leidlich.
Und die spiegelnden Ertränkten
Zeigten ihre Spuren nässer,
Wo es sich als Frühling schenkte,
's Mädchen windiger Gewässer.
1908 – 1909
Flügelchen hämmernd die Goldschrift
Feinster Tracheen,
Stopfte sich's Heupferd den Futterkorb wanstvoll
Mit Ufernem viel von Kräutern und Gräsern.
»Tritt, tritt, tritt!«, tarantellte der Glaubisch.
O, schwane Wunder!
O, dämmer herauf!
1908 – 1909
Das Ungeheuer: Bewohner der Höhen,
Mit schrecklichem Hintern,
Griff nach dem Krug, dem getragenen,
Mit einem Blick, der gewinnend.
Sie schaukelte, ganz eine Frucht,
In den zottigen Zweigen der Arme.
Das Ungeheuer, die Ausgeburt,
Genug, sich der Muße zu barmen.
1908 – 1909
Hier, in meinem Lieblingsort,
Lebt so manches alte Weib.
Setzte sich auf ihren Korb,
Füllte gerne ihren Leib.
Und das Kopftuch schwankte – das Kopftuch, das nicht einfach war,
Von Naht zu Naht flog hin und her eine schwarze Vogelschar.
1909
Ich weiß nicht, ob sich die Erde dreht oder nicht,
Das hängt davon ab, ob's in die Wortzeile passt.
Ich weiß nicht, ob meine Oma und mein Opa
Affen waren, wie ich auch nicht weiß, ob ich Süßes oder Saures möchte.
Doch ich weiß, dass ich mich ereifern möchte, und ich möchte, dass die Sonne
Und die Schlagader meiner Hand ein gemeinsames Zittern vereint.
Doch ich möchte, dass die Sternenstrahlen den Strahl meiner Augen küssten,
Wie der Hirsch die Hindin (o, ihre wunderschönen Augen!).
Doch ich möchte, dass, wenn ich zittre, ein allgemeines Zittern das Weltganze vereinigt.
Und ich möchte glauben, dass es etwas gibt, das bleiben wird,
Wenn den Zopf des geliebten Mädchens entwirrt, beispielsweise, die Zeit.
Ich möchte die Klammer des gemeinsamen Vielfachen auflösen, die mich,
Die Sonne, den Himmel und den Perlenstaub umschließt.
1909
Das Gesetz von der Schaukel besagt,
Dass Schuhe zu weit sind, oder zu schmal.
Dann ist es entweder Nacht oder Tag.
In der Welt herrscht der Mensch oder aber das Nashorn.
1912
Wenn Pferde sterben – Schaum und Schnaufen,
Wenn Gräser sterben – trocknen Haufen,
Wenn Sonnen sterben – dunkelt's wieder,
Wenn Menschen sterben – singt man Lieder.
1912
Wenn's Hirschgeweih sich über's Grünende hebt,
Sieht es so aus wie vertrocknete Bäume.
Wenn nächtlings das Herz jedoch Worte erlebt,
Eiapopeiern sie: er ist verrückt.
1912
Der Vogel, der nach oben strebt,
Fliegt in den Himmel,
Die Dame, die nach oben strebt,
Trägt hohe Absätze.
Wenn ich keine Schuhe habe,
Gehe ich auf den Markt und kaufe mir welche.
Wenn jemand keine Nase hat,
Kauft er sich Wachs.
Wenn ein Volk keine Seele besitzt,
Dann geht es zum Nachbarn
Und beschafft sich gegen Bezahlung eine –
Es, das die Seele verlor! …
1912
Бобэоби пелись губы,
Вээоми пелись взоры,
Пиээо пелись брови,
Лиэээй – пелся облик,
Гзи-гзи-гзэо
пелась цепь.
Так на холсте каких-то соответствий
Вне протяжения жило Лицо.
1908 – 1909
Кому сказатеньки,
Как важно жила барынька?
Нет, не важная барыня,
А, так сказать, лягушечка:
Толста, низка и в сарафане,
И дружбу вела большевитую
С сосновыми князьями.
И зеркальные топила
Обозначили следы,
Где она весной ступила,
Дева ветреной воды.
1908 – 1909
Крылышкуя золотописьмом
Тончайших жил,
Кузнечик в кузов пуза уложил
Прибрежних много трав и вер.
«Пинь, пинь, пинь!» – тарарахнул зинзивер.
О, лебедиво!
О, озари!
1908 – 1909
Чудовище – жилец вершин,
С ужасным задом,
Схватило несшую кувшин,
С прелестным взглядом.
Она качалась, точно плод,
В ветвях косматых рук.
Чудовище, урод,
Довольно, тешит свой досуг.
1908 – 1909
В тебе, любимый город,
Старушки что-то есть.
Уселись на свой короб
И думает поесть.
Косынкой замахнулась – косынка ие простая:
От и до края летит птиц черных стая.
1909
Я не знаю, Земля кружится или нет,
Это зависит, уложится ли в строчку слово.
Я не знаю, были ли моими бабушкой и дедом
Обезьяны, так как я не знаю, хочется ли мне сладкого или кислого.
Но я знаю, что я хочу кипеть и хочу, чтобы солнце
И жилу моей руки соединила общая дрожь.
Но я хочу, чтобы луч звезды целовал луч моего глаза,
Как олень оленя (о, их прекрасные глаза!).
Но я хочу, чтобы, когда я трепещу, общий трепет приобщился вселенной.
И я хочу верить, что есть что-то, что остается,
Когда косу любимой девушки заменить, например, временем.
Я хочу вынести за скобки общего множителя, соединяющего меня,
Солнце, небо, жемчужную пыль.
1909
Закон качелей велит
Иметь обувь то широкую, то узкую.
Времени то ночью, то днем,
А владыками земли быть то носорогу, то человеку.
1912
Когда умирают кони – дышат,
Когда умирают травы – сохнут,
Когда умирают солнца – они гаснут,
Когда умирают люди – поют песни.
1912
Когда рога оленя подымаются над зеленью,
Они кажутся засохшее дерево.
Когда сердце ночери обнажено в словах,
Бают: он безумен.
1912
Птица, стремясь ввысь,
Летит к небу,
Панна, стремясь ввысь,
Носит высокие каблуки.
Когда у меня нет обуви,
Я иду на рынок и покупаю ее.
Когда у кого-нибудь нет носу,
Он покупает воску.
Когда у народа нет души,
Он идет к соседнему
И за плату приобретает ее –
Он, лишенный души!..
1912