In fettem Humusboden, vollgepfropft mit Schnecken,
Eine tiefe Grube möcht ich mir schaufeln selbst,
Um meine alten Knochen gemütlich auszustrecken,
Zu schlafen im Vergessen wie'n Haifisch in den Welln.
Ich hasse Testamente und hasse auch die Gräber;
Bevor ich um ein Tränchen lebendig bät die Welt,
Würd ich viel lieber bitten die Raben und die Krähen
Allseits zu benagen mein hässliches Skelett.
O Würmer! schwarze Freunde ohne Aug und Ohr,
Seht, hier kommt ein Toter, frank und frei und froh!
Weise Lebemänner, Söhne des Verfalls,
Kriecht durch meine Reste ohne Hohn und Spott
Und sagt mir, ob verblieben irgend eine Qual
Der seelenlosen Leiche, die unter Toten tot!
Der Hass gleicht ganz dem Fass der blassen Danaiden;
Die Rachsucht mag verzweifelt mit Armen stark und rot
In schöner Hast in seine finstren Leeren gießen
Aus Rieseneimern Tränen und Blut derer, die tot.
Der Teufel bohrt ganz heimlich im Abgrundtiefen Löcher,
Dass Tausend Jahre Schweiß und Mühsal schnell zerrinnt,
So dass es sinnlos wäre, die Toten so zu wecken,
Dass ihre Opferkörper neu anzuzapfen sind.
Der Hass liegt wie ein Säufer am Boden einer Kneipe,
Dem jeder Tropfen Schnaps nur neuen Durst beschert,
Der sich wie eine Hydra geifernd neu erweitert.
– Die frohen Trinker wissen, wem der Sieg gehört,
Doch unsern Hass ereilte das jämmerlichste Los,
Weil unterm Tische nie der Schlaf ihn wiegt und kost.
Bin erinnerungsschwerer als ein Tausendjähriger.
Ein Schrank, vollgepfropft mit Bilanzen und Versen,
Prozessakten, Liebesgeschreibsel, Romänchen
Und Haarlocken rollend in Zahlungsbelegen
Birgt weniger Geheimnisse, als meinen Schädel beschweren.
Eine riesige Gruft, Pyramide ist er,
Die mehr Tote enthält, als ein Massengrab. –
Ein Friedhof bin ich, selbst dem Mondlicht verhasst,
Wo, Schuldgefühl'n gleich, lange Würmer kriechen
Und die Toten benagen, die mir einst die Liebsten.
Bin ein altes Boudoir, voll welkender Rosen,
Gestopft mit Klamotten verjährter Moden,
Wo platte Pastelle, verblasste Bouchers
Des Flakons Düfte atmen, das offen steht.
Nichts zieht sich so hin wie die humpelnden Tage,
Wenn unter der Flockenlast schneereicher Jahre
Die Langeweile, die Frucht stumpfer Zeit,
Die Ausmaße annimmt der Unsterblichkeit. –
Hinfort musst du gehn, belebte Materie!
Ins Granit, von waberndem Grauen umnebelt,
Und schlafen am Grund einer Wüste aus Rauch!
Eine Sphinx wirst du sein, von der Welt nicht gebraucht,
Keine Karte enthält dich, dein Wüten erklingt
In den Strahlen der Sonne nur, wenn sie versinkt!
Ihr erschreckt mich, tiefe Wälder, wie die Kathedralen;
Ihr heult wie Orgeln; durch eure Herzen, die verflucht,
Den Kammern ewger Trauer, alte Röchellaute schallen,
Hallt's De Profundis wider, das ihr beständig ruft.
Ich hass dich, Ozean! dein Wogen und dein Toben,
Auch meinen Geist bestimmt! Ich's bittre Lachen hör
Des besiegten Menschen, voll Wutgeschrei und Sorgen,
Es gleicht dem weiten Lachen des gewaltgen Meers.
Wie liebte ich dich, Nacht! hättst du nicht die Sterne,
Deren Leuchten stets dieselbe Sprache spricht!
Denn ich such das Nackte, die Schwärze und das Nichts!
Sind denn nicht auch Gemälde diese finstren Fernen,
Wo mein Aug lebendig tausendfach entzückt,
Was dahinging einst, mit vertrautem Blick.
Trüber Geist, den einst nur Kampf erheitert,
Die Hoffnung, die dich spornte, ist erlahmt,
Treibt dich nicht länger an. Schlaf ohne Scham,
Du Mähre, die kein Hindernis mehr meistert.
Gib auf, mein Herz, lass raue Träume geistern.
Besiegter, müder Geist, du alter Hahn
Hast weder Lust zu leben, noch zu streiten;
Lebt wohl, Posaunenstoß und Flötenseufzer!
Ihr Lüste, schont dies finstre Herz voll Gram!
Der Duft des hehren Frühlings schwand schon lang!
Die Zeit zerfrisst mich nun minutenweise,
Wie'n Leichnam, den die Schneewacht kalt verschlang;
Ich schau das Weltenrund von oben an,
Werd' mir den Schutz des Obdachs nicht mehr leisten!
Wirst du, Lawine, mich im Sturz begeistern?
Wo des Einen Glut in dir erstrahlt,
Legt ein Andrer, Natur, seine Trauer ab!
Was dem Einen sagt: Denk an das Grab!
Das sagt dem Andern: Leben und Pracht!
Verborgener Hermes, der mich unterstützt,
Und den ich von je her bewundert hab,
Du hast mich Midas gleich gemacht,
Dem Alchemisten äußerst trist;
Ich tausch für dich in Eisen Gold;
Die Hölle für das Paradies;
Ins Grabtuch hoher Wolken gerollt,
Enthüll ich den Leichnam, der so süß,
Und auf die himmlischen Gestade
Stell ich gewaltige Sarkophage.
»Aus diesem Himmel, bizarr und fahl,
Zerwühlt, wie es dein Schicksal ist,
In deine leere Seele falln
Was für Gedanken? – Freigeist, sprich!«
In unersättlich wilder Gier
Nach Ungewissem, Finsternis,
Will ich nicht jammern wie Ovid,
Verjagt aus röm'schem Paradies.
O Himmel, uferlich gezackt,
In dir erkennt mein Stolz sich wieder!
Gewitterwolken, schwarz und niedrig,
Sind meiner Träume Trauermarsch.
Die Blitze sind der Widerschein
Der Höllen, die mein Herz erfreun!
Für J.G.F.
Ohne Zorn will ich dich schlagen,
Wie ein Fleischer, ohne Wut,
Wie den Felsen Moses schlug!
Bis aus deinen Augen pladdern,
Tränkend meine Wüstenei,
Wasser voller Neid und Qualen.
Meine Lust schwimmt hoffnungsschwanger
Auf der Salzflut deiner Pein
Wie ein Schiff in Meeresweiten,
Und mein Herz trunken erfreut
Deines Schluchzens Süßigkeit,
Die's mit Trommelschlag begleitet!
Bin ich der Klang, der falsch gespielt,
Einer Symphonie für Götter?
Mich treibt das bissige Gespöttel
Nimmersatter Ironie!
Ihr Kreischen hallt in meiner Stimme!
Mein Blut ist ganz ihr schwarzes Gift!
Ich bin das Glas, das finster blitzt,
Wenn sich Megären selbst anhimmeln!
Ich bin die Wunde und das Messer!
Ich bin die Wange und der Schlag!
Ich bin die Glieder und das Rad,
Zugleich das Opfer und der Henker!
Bin der Vampir, der selbst sich biss,
Einer der Großen, tief verachtet,
Verdammt in Ewigkeit zu lachen,
Weil ihn sein Lächeln längst verließ!
Blasses Mädchen, rote Haare,
's Kleid, in dem sich Löcher scharen,
Deine Armut sehen lässt
Und den schönen Rest,
Mir, dem kümmerlichen Dichter,
Dein junger, schwacher Leib berichtet,
Der nicht mit Sommersprossen geizt,
Auch du birgst Reiz.
Lässiger, und viel galanter,
Als die Fürstin in Romanen
Den Kothurn von Samt,
Hast du Holzschuh an.
Schleifte über deine Fersen
Nicht der viel zu kurze Fetzen,
Sondern edel rauschend, lang
Faltenreich ein Hofgewand;
Würd', statt löcheriger Strümpfe,
Dort an deinem Beine blinken,
Aufzugeil'n den alten Molch,
Ein goldner Dolch;
Würden Schleifen, aufgedröselt,
Unserm Sündersinn entblößen
Deine schönen Brüste mal,
Die wie Augen strahl'n;
Ließen, Kleidung abzulegen,
Deine Hände sich bewegen,
Verjagten sie mit frechen Klapsen
Grabschende Tatzen,
Perlen allerreinsten Wassers,
Verse, die Belleau verfasste,
Bekämst von liebenden Heloten
Du beständig angeboten,
Die Dienerschaft der Reimeschmiede
Erstlinge dir dedizierte
Und vergötterte dazu
Unter Treppen deinen Schuh,
Mancher Page, sehr gewagt,
Mancher Herr, mancher Ronsard,
Schauten, um sich zu zerstreun,
Frisch in dein Kabuff hinein!
Du würd'st auf deinen Bettgestellen
Küsse mehr als Lilien zählen,
Lenktest mit Gesetzen gar
Mehr als einen Valois! –
Doch musst du dich im Betteln üben
Nach Krümeln, die auf Schwellen liegen,
Bei Véfour am Kreuzungseck
Hockst du im Dreck;
Doch schaust du aus dem Augenwinkel,
Wie billige Juwelen blinken,
Die ich, verzeih mir armem Mann!
Dir nicht schenken kann.
So geh, auch ohne weitren Schmuck,
Den Diamanten, Perlen, Duft;
Dich schmückt nichts als dein magrer Leib,
Mein schönes Weib!
Betrachte sie, mein Herz; sie sind wahrhaftig scheußlich!
Ein bisschen wie Puppen, zum Lachen bestimmt;
Wie schrecklich und seltsam sie Schlafwandlern gleichen;
Ihre Augäpfel starren, kein Mensch weiß wohin.
Die Augen, die's göttliche Funkeln verloren,
Schaun weiter ins Weite, zum Himmel hinauf;
Nie sieht man zu Boden sie blicken, versonnen,
Nie neigt sich zum Fußweg ihr trübschweres Haupt.
Sie wandeln vorbei in unendlicher Nacht,
Diese Brüder des ewigen Schweigens. O Stadt!
Du lachst und du blökst, musst rings um uns singen,
Auf Freuden begierig – und Greueltaten,
Auch ich schleiche, sieh! und betäubter noch sag ich
Als sie: »Was sucht ihr am Himmel, ihr Blinden?«
Dans une terre grasse et pleine d'escargots
Je veux creuser moi-même une fosse profonde,
Où je puisse à loisir étaler mes vieux os
Et dormir dans l'oubli comme un requin dans l'onde.
Je hais les testaments et je hais les tombeaux;
Plutôt que d'implorer une larme du monde,
Vivant, j'aimerais mieux inviter les corbeaux
À saigner tous les bouts de ma carcasse immonde.
Ô vers ! noirs compagnons sans oreille et sans yeux,
Voyez venir à vous un mort libre et joyeux;
Philosophes viveurs, fils de la pourriture,
À travers ma ruine allez donc sans remords,
Et dites-moi s'il est encor quelque torture
Pour ce vieux corps sans âme et mort parmi les morts!
La Haine est le tonneau des pâles Danaïdes;
La Vengeance éperdue aux bras rouges et forts
A beau précipiter dans ses ténèbres vides
De grands seaux pleins du sang et des larmes des morts,
Le Démon fait des trous secrets à ces abîmes,
Par où fuiraient mille ans de sueurs et d'efforts,
Quand même elle saurait ranimer ses victimes,
Et pour les pressurer ressusciter leurs corps.
La Haine est un ivrogne au fond d'une taverne,
Qui sent toujours la soif naître de la liqueur
Et se multiplier comme l'hydre de Lerne.
— Mais les buveurs heureux connaissent leur vainqueur,
Et la Haine est vouée à ce sort lamentable
De ne pouvoir jamais s'endormir sous la table.
J'ai plus de souvenirs que si j'avais mille ans.
Un gros meuble à tiroirs encombré de bilans,
De vers, de billets doux, de procès, de romances,
Avec de lourds cheveux roulés dans des quittances,
Cache moins de secrets que mon triste cerveau.
C'est une pyramide, un immense caveau,
Qui contient plus de morts que la fosse commune.
– Je suis un cimetière abhorré de la lune,
Où comme des remords se traînent de longs vers
Qui s'acharnent toujours sur mes morts les plus chers.
Je suis un vieux boudoir plein de rosés fanées,
Où gît tout un fouillis de modes surannées,
Où les pastels plaintifs et les pâles Boucher,
Seuls, respirent l'odeur d'un flacon débouché.
Rien n'égale en longueur les boiteuses journées,
Quand sous les lourds flocons des neigeuses années
L'ennui, fruit de la morne incuriosité,
Prend les proportions de l'immortalité.
– Désormais tu n'es plus, ô matière vivante!
Qu'un granit entouré d'une vague épouvante,
Assoupi dans le fond d'un Saharah brumeux;
Un vieux sphinx ignoré du monde insoucieux,
Oublié sur la carte, et dont l'humeur farouche
Ne chante qu'aux rayons du soleil qui se couche.
Grands bois, vous m'effrayez des cathédrales;
Vous hurlez comme l'orgue; et dans nos cœurs maudits,
Chambres d'éternel deuil où vibrent de vieux râles,
Répondent les échos de vos De profundis.
Je te hais, Océan! tes bonds et tes tumultes,
Mon esprit les retrouve en lui; ce rire amer
De l'homme vaincu, plein de sanglots et d'insultes,
Je l'entends dans le rire énorme de la mer.
Comme tu me plairais, ô nuit! sans ces étoiles
Dont la lumière parle un langage connu!
Car je cherche le vide, et le noir, et le nu!
Mais les ténèbres sont elles-mêmes des toiles
Où vivent, jaillissant de mon œil par milliers,
Des êtres disparus aux regards familiers.
Morne esprit, autrefois amoureux de la lutte,
L'Espoir, dont l'éperon attisait ton ardeur,
Ne veut plus t'enfourcher! Couche-toi sans pudeur,
Vieux cheval dont le pied à chaque obstacle bute.
Résigne-toi, mon cœur; dors ton sommeil de brute.
Esprit vaincu, fourbu! Pour toi, vieux maraudeur,
L'amour n'a plus de goût, non plus que la dispute;
Adieu donc, chants du cuivre et soupirs de la flûte!
Plaisirs, ne tentez plus un cœur sombre et boudeur!
Le Printemps adorable a perdu son odeur!
Et le Temps m'engloutit minute par minute,
Comme la neige immense un corps pris de roideur;
Je contemple d'en haut le globe en sa rondeur
Et je n'y cherche plus l'abri d'une cahute.
Avalanche, veux-tu m'emporter dans ta chute?
L'un t'éclaire avec son ardeur,
L'autre en toi met son deuil, Nature!
Ce qui dit à l'un: Sépulture !
Dit à l'autre: Vie et splendeur !
Hermès inconnu qui m'assistes
Et qui toujours m'intimidas,
Tu me rends l'égal de Midas,
Le plus triste des alchimistes ;
Par toi je change l'or en fer
Et le paradis en enfer;
Dans le suaire des nuages
Je découvre un cadavre cher,
Et sur les célestes rivages
Je bâtis de grands sarcophages.
De ce ciel bizarre et livide,
Tourmenté comme ton destin,
Quels pensers dans ton âme vide
Descendent? réponds, libertin.
– Insatiablement avide
De l'obscur et de l'incertain,
Je ne geindrai pas comme Ovide
Chassé du paradis latin.
Cieux déchirés comme des grèves,
En vous se mire mon orgueil;
Vos vastes nuages en deuil
Sont les corbillards de mes rêves,
Et vos lueurs sont le reflet
De l'Enfer où mon cœur se plaît.
À J.G.F.
Je te frapperai sans colère
Et sans haine, comme un boucher,
Comme Moïse le rocher!
Et je ferai de ta paupière,
Pour abreuver mon Saharah,
Jaillir les eaux de la souffrance.
Mon désir gonflé d'espérance
Sur tes pleurs salés nagera
Comme un vaisseau qui prend le large,
Et dans mon cœur qu'ils soûleront
Tes chers sanglots retentiront
Comme un tambour qui bat la charge!
Ne suis-je pas un faux accord
Dans la divine symphonie.
Grâce à la vorace Ironie
Qui me secoue et qui me mord?
Elle est dans ma voix, la criarde!
C'est tout mon sang, ce poison noir!
Je suis le sinistre miroir
Où la mégère se regarde!
Je suis la plaie et le couteau!
Je suis le soufflet et la joue!
Je suis les membres et la roue,
Et la victime et le bourreau!
Je suis de mon cœur le vampire,
– Un de ces grands abandonnés
Au rire éternel condamnés,
Et qui ne peuvent plus sourire!
Blanche fille aux cheveux roux,
Dont la robe par ses trous
Laisse voir la pauvreté
Et la beauté,
Pour moi, poëte chétif,
Ton jeune corps maladif,
Plein de taches de rousseur,
A sa douceur.
Tu portes plus galamment
Qu'une reine de roman
Ses cothurnes de velours
Tes sabots lourds.
Au lieu d'un haillon trop court,
Qu'un superbe habit de cour
Traîne à plis bruyants et longs
Sur tes talons;
En place de bas troués,
Que pour les yeux des roués
Sur ta jambe un poignard d'or
Reluise encor;
Que des nœuds mal attachés
Dévoilent pour nos péchés
Tes deux beaux seins, radieux
Comme des yeux;
Que pour te déshabiller
Tes bras se fassent prier
Et chassent à coups mutins
Les doigts lutins,
Perles de la plus belle eau.
Sonnets de maître Belleau
Par tes galants mis aux fers
Sans cesse offerts,
Valetaille de rimeurs
Te dédiant leurs primeurs
Et contemplant ton soulier
Sous l'escalier,
Maint page épris du hasard,
Maint seigneur et maint Ronsard
Épieraient pour le déduit
Ton frais réduit!
Tu compterais dans tes lits
Plus de baisers que de lis
Et rangerais sous tes lois
Plus d'un Valois!
– Cependant tu vas gueusant
Quelque vieux débris gisant
Au seuil de quelque Véfour
De carrefour;
Tu vas lorgnant en dessous
Des bijoux de vingt-neuf sous
Dont je ne puis, oh! pardon!
Te faire don.
Va donc, sans autre ornement,
Parfum, perles, diamant,
Que ta maigre nudité,
Ô ma beauté!
Contemple-les, mon âme; ils sont vraiment affreux!
Pareils aux mannequins; vaguement ridicules;
Terribles, singuliers comme les somnambules;
Dardant on ne sait où leurs globes ténébreux.
Leurs yeux, d'où la divine étincelle est partie.
Comme s'ils regardaient au loin, restent levés
Au ciel; on ne les voit jamais vers les pavés
Pencher rêveusement leur tête appesantie.
Ils traversent ainsi le noir illimité,
Ce frère du silence éternel. Ô cité!
Pendant qu'autour de nous tu chantes, ris et beugles,
Éprise du plaisir jusqu'à l'atrocité,
Vois! je me traîne aussi! mais, plus qu'eux hébété,
Je dis: Que cherchent-ils au Ciel, tous ces aveugles?