Nachts beim Sommerarbeitslager
Wo sich die Leute von unserer ehemaligen Schule erholten
Stellten wir drei Zelte auf
Und begannen abzuhängen
Tranken die ganze Nacht und den ganzen Morgen
Schliefen tagsüber
Abends gingen wir in die Diskothek
Weiber aufreißen
Weil alle besoffen waren
Bekam keiner mehr was mit
Die Diskothek war heruntergekommen
Keiner tanzte
Mein Freund Filippov stritt sich
Mit dem Sportlehrer herum
Der Streit geriet zu einem Gerangel
Dann zu einer Schlägerei
Der Sportlehrer flüchtete
Und Filippov schlug Michej zusammen
Seinen Kumpel mit dem er hierher
Zum Abhotten gekommen war
Er gab mir seine Brille
Und sagte: Ich erschlage Michej
Niemand kriegte überhaupt noch etwas mit
Und Michej fragte die ganze Zeit
Wie spät ist es?
Zu viert trugen sie Michej ins Lager zurück,
Wir aber schlichen in die Abteilung
Wo die Mädchen schliefen
Und ein Mädchen sagte im Dunkeln:
Der Held mit der Brille
Kann sich zu mir legen
Dann gingen wir
Durch ein Maisfeld
Und Filippov verlor dort Brille und Socken
Er war ganz blutüberströmt
Aber er hatte alle besiegt
Und dann, als er auf das eine Knie gefallen war
Und sich nur noch mit Mühe erheben konnte
Sprach er feierlich:
Andrej, schreib darüber,
Schreib darüber die Wahrheit.
Und da erinnerte ich mich,
Wie Anna Achmatova
In der Schlange stand, um
Ihrem Sohn ein Paket zu geben,
Im Knasthof von Leningrad.
Irgendeine Frau,
Die sie erkannt hatte, fragte,
Ob sie das alles beschreiben könne,
Und die Achmatova sagte – Durchaus.
Und ich sagte genauso,
Dass – JA!
Und dann schlich so etwas wie ein Lächeln
Über das, was einmal
Die Lippen Filippovs
gewesen waren.
Die Ermittlungen ergaben, dass Aksënov Aleksej Alekseevič
Sich im alkoholisierten Zustand befindend
Dem Wachmann eines nachts geöffneten Geschäfts sein Messer unter die Nase hielt
Als er aus dem nachts geöffneten Geschäft vertrieben wurde
Auf einer Brücke stehend zeigte er den vorbeigehenden Passanten seinen Schwanz
Aus dem heraus er den Passanten Kopf und Schultern bepinkelte
Es kam die Miliz – die Kontaktbereichsbeamten
Sie schlugen Aleksej Alekseevič zusammen
Und nahmen ihm das Messer ab
Für dieses Messer wurde er
Zu fünfeinhalb Jahren verurteilt
In einer Strafkolonie unter normalen Haftbedingungen
Und dass Aksënov mit seinem Schwanz
Den Passanten Kopf und Schultern bepinkelt hatte besaß schon keine Bedeutung mehr
Am Ort seiner Haft befindlich
Irgendwo im Gebiet Penza
Schrieb Aksënov Eingaben
Behauptend dass er sich auf Zeugenaussagen berufen könne
Dass er kein Messer gezogen habe, das Messer befand sich in seiner Tasche
Sondern dass er auf der Brücke nur seinen Schwanz gezückt hatte
Doch die bepinkelten Passanten waren nicht mehr aufzufinden
Nicht einmal für Sherlock Holmes
Die Eingaben blieben unbeantwortet
Das Schicksal geht manchmal unbarmherzig mit den Menschen um
Und so muss er noch die Hälfte seiner Strafe absitzen
meiner frau
ich habe keine wohnung ich habe keine aufenthaltserlaubnis ich habe keine staatsangehörigkeit
ich habe kein geld ich habe keine reichen eltern ich habe keine einflussreichen gönner
ich habe keine millionärin zur geliebten ich habe keinen oligarchen zum geliebten
ich habe keine verbindungen ich habe keine beziehungen ich habe kein dach
ich habe kein obdach ich habe kein notebook ich habe kein handy ich habe keine pfründe
ich habe kein dvd ich habe kein icq ich habe kein vhs ich habe keinen apple ich habe kein tv-set
ich habe keine digitalkamera ich habe keinen drucker ich habe keinen scanner ich habe keinen kopierer
ich habe keine mikrowelle ich habe keine waschmaschine ich habe keinen geschirrspüler ich habe keinen mixer ich habe keine kaffeemaschine ich habe keinen whirlpool
ich habe kein bett ich habe keine systemmöbel ich habe überhaupt keine möbel
ich habe keinen rolls-royce ich habe keinen jeep ich habe keinen mercedes ich habe keine harley ich habe nicht einmal einen renault
ich habe keine krassen freunde ich habe keine ausländischen investoren ich habe kein geld
ich habe keine ständige arbeit ich habe kein stabiles einkommen ich habe kein erspartes
ich habe keine kreditkarte ich habe kein bankkonto ich habe kein wertpapierdepot
ich habe keine fabrik ich habe keinen konzern ich habe keinen verlag ich habe kein restaurant ich habe kein abgeordnetenmandat
ich habe keine perspektive ich habe keinen plan ich habe keine zukunft
ich habe kein charisma ich habe kein eindrucksvolles äußeres ich habe keine definierte muskulatur
ich habe keinen visagisten ich habe keinen stylisten ich habe keinen imageberater
ich habe keine hoffnung ich habe keine kinder ich habe keinen persönlichen guru ich habe keine schüler
ich habe keine vergangenheit ich habe keine gegenwart ich habe keinen vierbeinigen freund
ich habe keinen sprechenden papagei ich habe kein meerschweinchen ich habe keinen kanarienvogel
ich habe kein krokodil ich habe keinen elefanten ich habe keinen kater
ich habe keine straßenschlägermanieren ich habe keine kriegserfahrungen
ich habe keine politische partei ich habe keine konfession ich habe keine gesellschaftliche mission
ich habe kein nationales selbstbewusstsein ich habe keine allgemeinmenschlichen werte ich habe keine bürgerlichen vorurteile
ich habe keine rollen ich habe keine szenarien ich habe keine lieder ich habe keine videoclips ich habe keine fotosessions
ich habe keine gitarre ich habe keine bongos ich habe kein saxofon ich habe keine flöte ich habe keine zither ich habe kein koto
ich habe keine bilder ich habe keine bücher ich habe keine konzerte ich habe keine cd
ich habe kein fitzelchen warscheinlich bin ich frei vielleicht ist das ja die freiheit offensichtlich muss so die freiheit sein ach du scheiß die wand an gerade so muss sie sein dies heißt gerade zum scheißen frei zu sein genau das kommt dabei heraus wenn man frei ist gerade dies ist die freiheit und die ganze freiheit und nichts als die freiheit und ein arsch voll freiheit und frei bin ich und niemand anderes und dies ist meine freiheit und nicht einfach nur eine freiheit sondern meine freiheit
freiheit freiheit freiheit
freiheitfreiheitfreiheitfreiheitfreiheit-herr
halleluja hosanna es ist vollbracht
und gerühmt sei der herr
auf immer und ewig
lass mir einen tropfen am grund deines glases …
fast »unser radio«, wir zerschmettern es teufel noch mal
lass uns in der stille durch leere felder nach hause fahren
wir gebären ein töchterchen und nennen es karamella
wie die amerikaner nur verzeih mir wenn
nur verzeih wenn ich einschlafe
ohne es zu wollen, weil ziemlich nah
am fenster diese weißgekleideten tannen
streng wie krankenschwestern stehn
Deine Mütze roch nach vertrockneten Schmetterlingen
In den welkenden Fingern war die vulgäre Verbeugung des Händlers erkennbar
Es schien lächerlich dich mit den Händen berühren zu wollen
Dein fehlender Torso
Doch als du fort warst – schien es kein Brot mehr zu geben
Und als du da warst, verschimmelte das Essen und wurde kalt
Als hätte ein Engel mit den Knien den Himmel geöffnet
Und bepinkelte meine Behausung
Ich bin ein Staat für einen Hof
Ein Taubenschlag für nur ein Vögelchen
Im kleinsten Krieg verbrenn ich noch
Schneller als ein Streichhölzchen
Noch im kleinsten Häufchen Scheiß
Versink ich wie im Ausweglosen
Im zärtlichsten Gefängnis leis
Sterb ich wenn mich Gott verstoßen
Wir Nahmen und Starben
Ich Nahmen
Du Starben
Meine Liebste Starben
Mein Liebster Nahmen
Es flüstern uns die Leute hinterher:
dort gehen Nahmen und Starben.
Starben, du bist eine herrliche Palme.
Nahmen, du bist ein kühner schnellfüßiger Gepard.
Abends ertönt es über dem Dschungel:
Starben! Starben! – hier ruft Nahmen nach Starben.
Abends ertönt es über den Feldern:
Nahmen! Nahmen! – hier ruft Starben nach Nahmen.
Nahmen, nach dir wird ein See benannt.
Starben, nach dir wird ein Berg benannt.
Es flüstern uns die Leute hinterher:
Dort gehen Nahmen und Starben.
Meine Liebste Starben
Mein Liebster Nahmen
Ich Nahmen
Du Starben
Wir Nahmen und Starben.
In meiner Seele trag ich ein Karnickel,
Das unglücklich, verhetzt und kränklich ist,
So wundervoll, lebendig, ängstlich-wüst, –
Ich geh und trage heimlich ein Karnickel.
Es ist das Beste in meinem Leben. Meine einzige Hoffnung und Rettung.
Wenn sich bedrohliche Wolken über mir ballen, entzündet irgend jemand
ein kleines Feuerchen in mir. Es ist das Karnickel. Ich liebe es sehr.
Manchmal erzittert's, schlägt die Pfötchen unter.
Es ist sehr schüchtern, fürchtet diese Welt.
Es lebt in mir mal traurig und mal munter –
Statt meines Herzens schlägt's ersterbend schnell.
Doch ich bin grausam, fahrig, roh und dumm,
In meinem Kerker kann es garnichts sehn,
In meiner Brust fühlt's kläglich sich beengt,
Und eine grüne Wiese es ersehnt,
Wo Maiglöckchen es rufen still und stumm,
Wie Vögel hüpfen dort Karnickel rum.
Ljudmila Vladimirovna, warum sind so nachlässig?
Sie haben die Balkontür offen gelassen, und wenn nun Batman hereingeflogen kommt?
Er tritt herein und schleudert mit seinem Umhang diverse Service herunter
(Gerade der wird hereintreten!)
Und ihre Küche ist auch noch nicht gemacht, ai ai jai
Oder so ein ungezogener Knabe, der einen immer nur ärgert, schlurft herum.
Oder irgend so eine fürchterliche Wettervorhersage.
Haben sie nicht gesehen?
Die Fernsehnachrichten bringen nicht immer nur Unsinn.
Die sagen auch ganz vernünftige Sachen
Ljudmila Vladimirovna, wenn sie wüssten, wie sehr ich sie hasse!
Was für eine giftdurchtränkte, widerlich bissige Ironie fließt aus diesen Zeilen,
und vergiftet meine auch ohnehin schon unangenehme Schlaflosigkeit. Sie sind nämlich –
in gewissem Sinne auch Ich.
Ich bin dumm.
Ich weiß nicht, dass ich nichts weiß.
Ich weiß alles.
Ich spiele die Rolle eines Weihnachtsbaumschmucks.
Du spielst die Rolle eines Weihnachtsbaumschmucks.
Ich bin jedoch keine Kugel.
(Na, vielleicht doch. Eine glänzende.
Wenn du hineinschaust,
scheint es dir, als hättest du eine größere
Nase)
Ich bin ein Knabe bei Dir am Baum.
Hängt.
Ich bin ein Sturm. Zitronenlimo im Glas.
Ich bin ein Glas für dich.
Du bist auch für mich ein Glas.
Auch du bist ein Sturm.
(Ich weiß)
Schlürfen wir einander wie Zitronenlimo.
Lesen wir einander in der Metro.
Vergiss nicht, mir ein Lesezeichen zwischen die Zähne zu schieben.
(Ich möchte das Buchthema nicht weiterentwickeln)
Ich weiß.
Ja, niemand braucht niemanden.
Ich bin dumm.
Malbücher.
Das Streichholz ist – an nichts – zu entzünden.
Male mich aus, Künstlerin.
Entzünde mich am Absatz.
Warum?
Zock-zock.
Die Absätze sind entschwunden.
Geht fort, Absätze. Verlasst mich.
Geht fort, Hände-Beine, fliegt fort, Kopf.
Nur Sie möge verbleiben.
Doch ich brauche sie nicht.
Ich ertränke sie in klebrigem
Zitronensprudel.
Und der Sturm legt sich.
Das Glas zerschlägt.
Es bleibt ein Würfel feuchten Eises.
Und ein Beutel mit Geld,
das ich für dich vergeudet habe.
Denn das Geld ist das Böse überhaupt:
Zum Beispiel beginnt alles Übel des Meisters
im Roman "Der Meister und Margarita",
wie sie sich erinnern können, damit,
dass er in der Lotterie
irgend eine unglaubliche Summe gewann.
Wenn die Wälder sprechen könnten,
würden sie schweigen.
Sie schweigen.
Ночью возле трудового летнего лагеря
Где отдыхали учащиеся бывшей нашей школы
Мы поставили три палатки
И стали бухать
Пили всю ночь и всё утро
Днём спали
Вечером пошли на дискотеку
Баб снимать
Потому что все были пьяные
Никто ничего не соображал
Дискотека была испорчена
Никто не танцевал
Мой друг Филиппов повздорил
С учителем физкультуры
Спор перешел в драку
Затем в бойню
Учитель физкультуры убежал
И Филиппов избил Михея
Своего товарища с которым вместе
Сюда тусоваться приехал
Он отдал мне свои очки
И сказал: Я убью Михея
Ничего никто уже не понимал
И Михей всё время спрашивал
Который час?
Четверо несли Михея в лагерь,
А мы пошли в корпус
Где спали девочки
И одна девочка сказала в темноте:
Пусть ляжет со мной
Богатырь в очках
Потом мы шли
Сквозь кукурузное поле
И Филиппов потерял очки и носки
Он был весь в кровоподтёках
Но он победил всех
И тогда, упав на одно колено
И поднявшись с трудом,
Он произнёс:
Андрей, напиши об этом,
Напиши об этом правду.
И тогда я вспомнил,
Как Анна Ахматова
Стояла в очереди, чтобы
Отдать передачу своему сыну,
В тюремном дворе в Ленинграде.
Какая-то женщина,
Узнав её, спросила,
Может ли она всё это описать,
И Ахматова сказала – могу.
И я тоже сказал,
Что – ДА!
И тогда нечто похожее на улыбку
Тронуло то, что когда-то
Было губами
Филиппова.
Следствие показало, что Аксёнов
Алексей Алексеевич
Будучи в нетрезвом состоянии
Показал охраннику ночного магазина нож
Когда его выгнали из ночного магазина
Он стоя на мосту показал прохожим идущим внизу хуй
И из него и обоссал прохожим головы и плечи
Приехала милиция – муниципалы на козле
Они избили Алексея Алексеевича
И нож отняли у него
За этот нож его приговорили
Отбывать пять с половиной лет
В колонии с обычным режимом
А то что Аксенов своим хуем
Обоссал прохожим головы и плечи уже не имело значения
Находясь в местах заключения
Где-то в Пензенской области
Аксёнов пишет жалобы
Утверждая что подтверждается свидетельскими показаниями
Что он не доставал нож, нож был у него в кармане
А доставал он только хуй на мосту
Но обоссанных прохожих уже не найти
Ни одному Шерлоку Холмсу
Жалобы остаются без ответа
Судьба порой бывает к людям жестока
И остаётся сидеть ещё половину срока
моей жене
у меня нет квартиры у меня нет прописки у меня нет гражданства
у меня нет денег у меня нет богатых папиков у меня нет влиятельных покровителей
у меня нет любовницы-миллионерши у меня нет любовника-олигарха
у меня нет связей у меня нет блата у меня нет крыши
у меня нет крова у меня нет ноутбука у меня нет мобильного у меня нет выделенки
у меня нет dvd у меня
нет icq у меня нет vhs у меня нет apple у меня нет tv-set
у меня нет цифровой камеры у меня нет принтера у меня нет сканнера у меня нет
ксерокса
у меня нет микроволновки у меня нет стиральной машины у меня нет посудомоечной
машины у меня нет блендера у меня нет кофеварки у меня нет джакузи
у меня нет кровати у меня нет навороченной мебели у меня нет никакой мебели
у меня нет роллс-ройса у меня нет джипа у меня нет мерса у меня нет харлея у
меня нет даже рено
у меня нет крутых знакомых у меня нет иностранных инвесторов у меня нет денег
у меня нет постоянной работы у меня нет стабильного заработка у меня нет сбережений
у меня нет кредитной карточки у меня нет счёта в банке у меня нет депозита
у меня нет завода у меня нет концерна у меня нет издательства у меня нет
ресторана у меня нет депутатского мандата
у меня нет перспективы у меня нет планов у меня нет будущего
у меня нет харизмы у меня нет эффектной внешности у меня нет рельефной
мускулатуры
у меня нет визажиста у меня нет стилиста у меня нет имиджмейкера
у меня нет надежд у меня нет детей у меня нет персонального гуру у меня нет
учеников
у меня нет прошлого у меня нет настоящего у меня нет четвероногого друга
у меня нет говорящего попугая у меня нет морской свинки у меня нет канарейки
у меня нет крокодила у меня нет слона у меня нет кота
у меня нет навыков уличного бойца у меня нет военного опыта
у меня нет политической партии у меня нет конфессии у меня нет общественной
миссии
у меня нет национального самосознания у меня нет общечеловеческих ценностей у
меня нет буржуазных предрассудков
у меня нет ролей у меня нет сценариев у меня нет песен у меня нет видеоклипов у
меня нет фотосессий
у меня нет гитары у меня нет бонгов у меня нет саксофона у меня нет флейты у
меня нет баяна у меня нет кото
у меня нет картин у меня нет книг у меня нет концертов у меня нет cd
у меня нет ни хуя наверное я свободен возможно это и есть свобода видимо такой
и должна быть свобода ах ты ж ёб твою мать может именно такой она и бывает
значит это и значит быть на хуй свободным вот каково оно выходит быть свободным
получается свобода такова это свобода и всё свобода и больше ничего свобода и
пиздец только свобода и свободен я а не кто-то другой и свобода эта моя и это
не просто свобода а моя свобода
свобода свобода свобода
свободасвободасвободасвобода-с
халлелуйя хосанна свершилось
и слава тебе господи
и вовеки слава
оставь мне каплю на дне твоего
стакана…
почти «наше радио», вырубим его на хуй
в тишине давай ездить домой пустыми полями
родим с тобой девочку назовем ее карамелькой
как американцы только прости если
только прости если я засыпаю
так и не захотев, потому что слишком
близко к окну стоят эти ели в белом
строгие как медсестры
Твоя шапка пахла дохлыми
мотыльками
В вялых пальцах был виден вульгарный изгиб торговца
Казалось смешным хотеть потрогать руками
Твое отсутствие торса
Но когда тебя не было – будто не было хлеба
А когда ты был сгнивала и стыла пища,
Будто ангел раздвигал коленями небо
И мочился на мое жилище
Я государство об одном дворе
Где голубятня о единой птичке
Я в самой маленькой войне
Сгорю быстрее спички
Я в самом маленьком дерьме
Увязну как в пучине бездорожья
Я в самой ласковой тюрьме
Умру от небреженья божья
Мы Взяли и Умерли
Я Взяли
Ты Умерли
Милая моя Умерли
Милый мой Взяли
Говорят нам вслед люди:
вон идут Взяли и Умерли.
Умерли, ты прекрасная Пальма,
Взяли, ты смелый быстроногий гепард.
Слышно по вечерам над джунглями:
Умерли! Умерли! – это Взяли зовёт Умерли.
Слышно по вечерам над полями:
Взяли! Взяли! – это Умерли зовёт Взяли.
Взяли, твоим именем назовут озеро.
Умерли, твоим именем назовут гору.
Говорят нам вслед люди:
Вон идут Взяли и Умерли.
Милая моя Умерли
Милый мой Взяли
Я Взяли
Ты Умерли
Мы Взяли и Умерли.
Я кролика в душе своей ношу
Несчастного, гонимого, больного,
Чудесного, пугливого, живого, –
Хожу и тайно кролика ношу.
Он – лучшее, что есть в моей жизни. Моё единственное спасение, надежда.
Когда суровые тучи сгущаются
надо мной, внутри меня кто-то зажигает
маленький огонёк. Это кролик. Я его очень люблю.
Порою вздрогнет, лапки подожмёт.
Он слишком хрупок. Мир его пугает.
Печальный кролик в глубине моей живёт –
Он вместо сердца бьётся, замирает.
А я – жесток, случаен, груб и глуп,
И кролику темна моя темница,
В груди моей он жалобно теснится,
И кажется ему зелёный луг,
И ландыши туда его зовут,
Где кролики резвятся, словно птицы.
Людмила Владимировна, зачем вы так беспечны?
Дверь балкона оставили открытой, а вдруг к вам залетит Бэтмэн?
Взойдёт, смахнёт плащом какие-нибудь сервизы
(Именно – взойдёт)
А ещё у вас на кухне не прибрано, ай-яй-яй
Или ребёнок бесприютный, от которого одни сюрпризы, влезет.
Или какой-нибудь ужасный прогноз погоды.
Вы не смотрели?
По телевизору новости не только о ерунде говорят.
Бывают и вполне разумные мысли
Людмила Владимировна, если б вы знали, как я вас ненавижу,
какая едкая, отвратительно ядовитая ирония пронизывает эти строки,
отравляя мою и без того неприятную бессонницу. А ведь вы –
это в некотором роде и я.
Я глупый.
Я не знаю, что ничего не знаю.
Все я знаю.
Я исполняю роль елочной игрушки.
Ты исполняешь роль елочной игрушки.
Но я не шарик.
(А может, шарик. Блестящий.
Когда в него смотришься,
кажется, что у тебя большущий
нос)
Я мальчик у Тебя на елке.
Висит.
Я – буря. В стакане ситро.
Я для тебя - стакан.
И ты для меня - стакан.
И ты буря.
(Я знаю)
Потягиваем друг друга как ситро.
Почитываем друг друга в метро.
Не забудь вставить мне в зубы закладку.
(Не хочется развивать книжную тему)
Я знаю.
Да никто никому не нужен.
Я глупый.
Книжка-раскраска.
Спичка – чиркнуть – не об что.
Раскрась меня, художница.
Чиркни меня о каблук.
А зачем?
Цок-цок.
Каблуки ушли.
Уходите, каблуки. Уходите от меня.
Уходите, руки-ноги, улетайте, голова.
Пусть останется только Она.
Но она мне не нужна.
Утоплю ее в липком газированном
напитке ситро.
И буря уймется.
Стакан разобьется.
Останется кубик морковного льда.
И кошелек с деньгами,
которые я на тебя потратил.
А деньги - это, вообще, зло:
Например, все беды Мастера
из романа «Мастер и Маргарита»
начались, если помните, с того,
что он выиграл в лотерею
какую-то невероятную сумму.
Если бы деревья могли говорить,
они бы молчали.
Они молчат.